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Wissen

Hier finden Sie Photovoltaik-Wissen für Ihren Beitrag zur lokalen Energiewende



Wir ver­su­chen Ihnen einen Über­blick zum Thema zu geben und auch Neue­run­gen aus Tech­no­lo­gie, zu För­de­run­gen oder Geset­zes­än­de­run­gen zeit­nah ein­zu­ar­bei­ten.

Viel Spaß beim Lesen, Ler­nen und Pla­nen Ihrer eige­nen Photovoltaikanlage.

Systemhaus Photovoltaik — im Smart Home

  1. An Land und auf See pro­du­zierte Wind­ener­gie ver­sorgt Pri­vat­haus­halte aber ins­be­son­dere auch Indus­trie und Gewerbe mit nach­hal­ti­gem Strom.
  2. Netze und Weg des Stroms
  3. Große Frei­land-Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen und Solar­kraft­werke stel­len bereits heute einen beacht­li­chen Anteil grü­ner Ener­gie­ver­sor­gung in Deutsch­land bereit.
  1. Ein leis­tungs­fä­hi­ger Bat­te­rie­spei­cher dient als Zwi­schen­spei­cher, der tags­über gela­den wird und nachts oder bei hohem Ener­gie­ver­brauch auto­ma­tisch die Ver­sor­gung sichert.
    Viele Ener­gie­an­bie­ter bie­ten außer­dem eine Energy Cloud, die zusätz­lich Ener­gie speichert.
  2. Eine Wär­me­pumpe pro­du­ziert sehr effi­zi­ent Ener­gie bspw. zum Betrieb der Hei­zung und Warm­was­ser­ver­sor­gung und wird aus­schließ­lich mit Strom betrie­ben — bes­ten­falls mit dem eige­nen grü­nen PV-Strom.
  1. Ein Elek­tro­fahr­zeug kann mit dem eige­nen Strom auf­ge­la­den wer­den; Über­ka­pa­zi­tä­ten kön­nen so effi­zi­ent genutzt wer­den. Das Auto dient als mobi­ler Speicher.
  2. In der Nacht, wenn keine Sonne scheint, erfolgt die Strom­ver­sor­gung über den tags­über in der Bat­te­rie gespei­cher­ten PV-Strom oder klas­sisch über das öffent­li­che Stromnetz.

Lass die Sonne in dein Haus.


Lutz Dröge & Rai­ner Det­jen, PV4OL — Eine Initia­tive für mehr Pho­to­vol­taik in Oldenburg

Photovoltaik FAQ (work-in-progress)

Allgemein

Erläu­te­rung der Begriffe bzw. Unter­schiede von Pho­to­vol­taik zur Strom­erzeu­gung und Solar­ther­mie zur Erzeu­gung war­men Was­sers, das in den Hei­zungs­vor­lauf gelei­tet wird 😉

Der pri­vate Strom­be­darf wird zukünf­tig wei­test­ge­hend (zumin­dest in den Son­ne­ner­trags­mo­na­ten) von  Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen auf den Dächern der Wohn­häu­ser gedeckt werden.

 

 

    • Pho­to­vol­taik im Groß­maß­stab, d.h. auf Frei­flä­chen, in kom­bi­nier­ter Nut­zung von Agrar­flä­chen und auf Gewerbe- und Indus­trie­dä­chern stellt bereits heute einen Groß­teil der grü­nen Ener­gie­ver­sor­gung in unse­rem Lande dar.

 

    • Wind­ener­gie an Land und auf See pro­du­ziert, ver­sorgt Pri­vat­haus­halte, jedoch vor allem Indus­trie und Gewerbe, nahezu rund ums Jahr mit grü­nem Strom und wird im gro­ßen Umfang adäquat gespeichert.

 

 

Diese Frage kann ein­deu­tig mit JA beant­wor­tet werden.

PV-Anla­gen set­zen näm­lich im Betrieb kein CO2 frei, aller­dings ber­gen Her­stel­lung und Ent­sor­gung ein gewis­ses Treib­haus­gas­po­ten­tial von etwa 35 – 57 g CO²-Äqui­va­lent pro kWh. In Europa pro­du­zierte Module wei­sen auf­grund des grü­ne­ren Strom-Mixes und der klei­ne­ren Trans­port­wege gerin­gere Werte auf. Fer­ner ist die Bilanz bei Glas-Glas-Module güns­ti­ger als bei Modu­len mit Rah­men aus Aluminium.

Dafür ist eine Geset­zes­än­de­rung auf den Weg gebracht worden.
 
Hier der Link zum Gesetzentwurf:
 
Ich zitiere:
„Wenn zur Erzeu­gung oder Umwand­lung erneu­er­ba­rer Ener­gie Anla­gen errich­tet wer­den, soll der Ein­griff in ein Bau­denk­mal geneh­migt wer­den, wenn diese vom öffent­li­chen Raum nicht oder nur gering­fü­gig sicht­bar sind oder durch die sicht­bare Anbrin­gung nur gering­fü­gige Stö­run­gen des his­to­ri­schen und denk­mal­re­le­van­ten Erschei­nungs­bil­des ver­ur­sacht wer­den und soweit nicht glei­cher­ma­ßen geschützte denk­mal­werte Neben­ge­bäude oder Anbau­ten für die Erzeu­gung oder Umwand­lung erneu­er­ba­rer Ener­gie infrage kommen.“

Installation und Technik

Der in den Modu­len erzeugte Gleich­strom wird über einen Wech­sel­rich­ter in den übli­chen Netz-Wech­sel­strom umge­wan­delt und die Solar­an­lage wird an das nor­male 230 Volt-Netz ange­schlos­sen. Der in der Pho­to­vol­taik-Anlage erzeuge Strom wird jeder­zeit genutzt; ent­we­der im eige­nen Haus­halt oder über das öffent­li­che Strom­netz durch die Haus­halte in der Umgebung.

Über viele Jahre und bei vie­len ver­schie­de­nen Anwen­dun­gen hat die Pho­to­vol­taik ihre Zuver­läs­sig­keit bewie­sen. Die Pho­to­vol­taik wird seit den 1960er Jah­ren in der Welt­raum­fahrt genutzt und hat sich dort bewährt. In Deutsch­land wur­den viele tau­send kleine und große Anla­gen seit den 1990er Jah­ren errich­tet. Man rech­net der­zeit mit einer Lebens­dauer von ca. 30 Jah­ren mit einer jähr­li­chen Abnahme der Modul­leis­tung von 0,3 bis 0,5 Pro­zent. Danach kön­nen das Deck­glas und der Metall­rah­men und teil­weise auch die Solar­zel­len z.B. für die Her­stel­lung neuer Solar­mo­dule recy­celt werden.

Wirtschaftlichkeit und Cloudspeicher

Die Cloud funk­tio­niert so: Du speist den Über­schuss­strom wie gewohnt ins Netz. Dei­nen Anspruch auf Ein­spei­se­ver­gü­tung trittst Du aber an den Cloud-Anbie­ter ab. Er ver­mark­tet den Strom an der Börse, kas­siert den Erlös und schreibt Dir die Strom­menge gut. Beziehst Du Strom aus dem Netz, kauft Dein Cloud-Anbie­ter Strom ein (meist Öko­strom) und lie­fert ihn Dir – über den Cloud-Ver­trag wird er damit auto­ma­tisch auch Dein Strom­ver­sor­ger. Speist Du mehr Strom in die Cloud als Du wie­der her­aus­nimmst, bezahlt Dir der Anbie­ter den Strom – meist in Höhe des Ein­spei­se­ta­rifs. Du soll­test gut über­le­gen, ob das Spei­cher­vo­lu­men aus­reicht: Benö­tigst Du näm­lich mehr Strom, als in der Cloud für Dich bereit­steht oder als Du Solar­strom ins Netz gespeist hast, stellt Dir der Anbie­ter dies zusätz­lich in Rech­nung. Die Preise pro Kilo­watt­stunde ent­spre­chen den übli­chen Arbeits­prei­sen für gelie­fer­ten Strom. Schöpfst Du Dein Cloud-Volu­men dage­gen nicht aus, zahlst Du unnö­tig viel über die monat­li­che Gebühr.

Es gibt die Mög­lich­keit zur vir­tu­el­len Spei­che­rung von Solar­strom oder eine Flat­rate auf Strom. Einige Fir­men, dar­un­ter auch Ener­gie­ver­sor­ger wie Eon, EWE und EnBW bie­ten an,

Solar­strom vir­tu­ell zu speichern

, näm­lich

in einer Cloud

. Erzeugst Du nun im Som­mer mehr als Du ver­brauchst, kannst Du diese Ener­gie in Zei­ten gerin­ger Solar­strom­pro­duk­tion nut­zen. Es ist dabei nicht bei jedem Cloud-Anbie­ter not­wen­dig, dass Du einen rea­len Bat­te­rie­spei­cher besitzt.

Netzanschluss, Genehmigungen und Förderungen

Bun­des­weit gibt es von der Kre­dit­an­stalt für Wie­der­auf­bau (KfW) ver­güns­tigte Dar­le­hen. Zudem gibt es För­der­pro­gramme, wel­che über die BAFA abge­ru­fen wer­den kön­nen. Dar­über hin­aus gibt es in man­chen Gemein­den und Städ­ten eine regio­nale För­de­rung. Es lohnt sich im Bür­ger­büro /​ Orts­amt /​ Stadt­amt ein­mal nachzufragen.

Alles rund um Speicher

Die Her­stel­ler von Bat­te­rie­spei­chern beschrei­ben ihre Pro­dukte zumeist als war­tungs­frei. Den­noch emp­fiehlt die Deut­sche Gesell­schaft für Son­nen­en­er­gie, alle drei bis vier Jahre einen Elek­tri­ker die Instal­la­tion über­prü­fen zu las­sen. Achte selbst dar­auf, dass der Raum, in dem sich der Spei­cher befin­det, nicht zu warm wird. Ab 25 Grad Cel­sius altern Lithium-Ionen-Zel­len schnel­ler. Den Betriebs­zu­stand jeder ein­zel­nen Spei­cher­zelle über­wacht das Bat­te­rie­ma­nage­ment­sys­tem im Spei­cher selbst. Stimmt etwas nicht, setzt das Sys­tem eine Warn­mel­dung ab oder schal­tet sogar ganz ab. Wenn Du nicht selbst etwa­ige Mel­dun­gen des Sys­tems im Blick behal­ten willst, dann lass den Spei­cher moni­to­ren. Häu­fig wird die­ser Ser­vice beim Kauf eines Geräts ange­bo­ten oder ist im Ange­bot bereits ent­hal­ten. Ist das Moni­to­ring befris­tet, ver­giss nicht, den Dienst­leis­ter recht­zei­tig neu zu beauftragen.

Mit einem Spei­cher kannst Du Dich stär­ker selbst ver­sor­gen und Dich damit von Ener­gie­ver­sor­gern unab­hän­gi­ger machen. Die Inves­ti­tion sollte sich für Dich aber auch finan­zi­ell aus­zah­len. Ein Spei­cher rech­net sich, wenn Dich das Erzeu­gen und Spei­chern einer Kilo­watt­stunde Strom nicht mehr kos­tet als der Strom aus dem Netz. Ob sich ein Gerät für Dich lohnt, hängt neben den Inves­ti­ti­ons­kos­ten und den Kos­ten für den Strom­be­zug aus dem Netz noch von einem drit­ten Fak­tor ab: der Lebens­dauer der Bat­te­rie. Spei­cher­kos­ten von 20 Cent pro Kilo­watt­stunde oder weni­ger erreichst Du, wenn Du für den Bat­te­rie­spei­cher samt sei­ner Instal­la­tion weni­ger als 600 Euro (netto) pro Kilo­watt­stunde Spei­cher­ka­pa­zi­tät zahlst und den Spei­cher zehn Jahre betrei­ben kannst .

Versicherung und Entsorgung

Sinn­vol­ler­weise soll­ten in einer PV-Ver­si­che­rung die übli­chen Even­tua­li­tä­ten Schä­den durch Hagel, Sturm, Blitz­schlag und Brand, aber auch sol­che, die durch Über­schwem­mung und Was­ser bzw. Feuch­tig­keit all­ge­mein ver­ur­sacht wer­den, ein­ge­schlos­sen sein.

Wei­ter­hin kann die Anlage Kon­struk­ti­ons- und Mate­ri­al­feh­ler ver­si­chert wer­den, aber auch gegen Bedie­nungs­feh­ler, Dieb­stahl und Van­da­lis­mus – all diese Ursa­chen sind aller­dings weni­ger wahr­schein­lich – ent­schei­den Sie selbst, ob sich in Ihrem Fall eine der­ar­tige Absi­che­rung lohnt.

Als Sah­ne­häub­chen kann selbst der Nut­zungs­aus­fall einer Pho­to­vol­ta­ik­an­lage ver­si­chert werden.

Ansprechpartner für die Umsetzung

Solateure aus der Region

NameOrtAnsprech­part­nerTele­fonMail
ene­rix (ehe­mals Weser-Ems Ener­gie­sys­teme GmbH)Wes­ter­s­tedeJeen Nij­dam04488 /​ 5286350weser-ems@enerix.de
Sila Ser­vice GmbHBad Zwi­schen­ahnHerr Schön­wald04403 /​ 60203–30schoenwald@silaservice.de
Col­dew­ey­TECWes­ter­s­tedeTim Olt­manns04488 /​ 8384–43toltmanns@coldewey.de
Wir lie­ben SolarOlden­burgLars Neckel, Domi­nick Bachner0177 /​ 917 6996info@wirliebensolar.de
Hans-Gerd Kuhl­mann GmbHOvel­gönneAndre Kuhl­mann, Hans-Gerd Kuhlmann04401 /​ 82268info@kuhlmann.de
Jans­sOL-eSys­temsOlden­burgEike Chris­toph Janssen0441 /​ 2095250info@janssol-esystems.de
SBS Lie­pertRas­tedeMark Schulz0151 /​ 729262366mark.schulz@sbs-liepert.de

Energieberater aus der Region

NameTele­fonMail
Wal­ter Szczesny0441 /​ 75442ws@energieteamnord.de
Michael Pin­ger0441 /​ 217 686 04pinger@energieplan-oldenburg.de
Jann Kruse0441 /​ 8000 7272info@architekturbuerokruse.de
Ray­mund Widera0441 /​ 984 8191
Cars­ten Krause0441 /​ 969 49387
Klaus Nott­e­baum0441 /​ 85051k.nottebaum@planet-energie.de

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